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Hormonelle Zyklusüberwachung und -regulation

Bei Patientinnen mit Zyklusstörungen erfolgt eine subtile Abklärung auf Veränderungen im Hormonhaushalt oder bestehende endokrinologische Begleiterkrankungen. In Abhängigkeit der Befunde wird gegebenenfalls eine Zyklusoptimierung, teilweise mit Medikamenten, angestrebt.

Die Hormonbehandlung der Frau dient der Zyklusregulierung bei Frauen mit fehlenden oder unregelmäßigen Eisprüngen. Startpunkt ist meist der Zyklusbeginn und erfolgt mit Tabletten, häufiger jedoch mit Spritzen des Hormons FSH. Art, Wirkungsweise und Dosierungsschema sämtlicher Medikamente, sowie mögliche Nebenwirkungen erklären Ihnen unsere Ärzte. Ziel dieser Behandlung ist die Heranreifung einer befruchtungsfähigen Eizelle in den mittels Ultraschall zu bestimmten Zeitabständen auszumessenden Eibläschen (Follikel). Meist haben diese Follikel nach etwa 14 Tagen Spritzen einen Durchmesser von ca. 18 mm und sind dann sprungreif. Der Eisprung wird durch die Injektion von HCG künstlich ausgelöst. Anschließend erfolgt die Befruchtung der Eizellen durch Geschlechtsverkehr oder durch Insemination.

Bei Frauen mit unauffälligem Zyklusablauf kann man zunächst auch ohne Medikamente den Spontanzyklus mit Ultraschall kontrollieren und abwarten, ob durch Geschlechtsverkehr zum günstigsten Zeitpunkt oder Insemination eine Schwangerschaft eintritt.

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